Organisation / Team

Verantwortliche:

Prof. Dr. Inga, Lemke, Dr. Jessica Nitsche, Doreen Hartmann und Marie Beschorner

Moderation / zusätzliche Teilnehmer an den Paneldiskussionen:

Prof. Dr. Inga, Lemke, Dr. Jessica Nitsche, Doreen Hartmann, Kristin Wenzel, Heike Derwanz, Matthias Koch, Roman Marek, Theo Röhle

Mitarbeiter:

Matthias Koch, Stefan Cordes, Philipp Czogalla, Daniel S. Ribeiro

 

 

Biografien:

(for English Bios click here)

 

Prof. Dr. Inga Lemke

Studium der Kunst und Germanistik, 1992 Promotion (Documenta-Dokumentationen. Die Problematik der Präsentation zeitgenössischer Kunst im Fernsehen – aufgezeigt am Beispiel der documenta-Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten in der Bundesrepublik Deutschland 1955–1987). Seit 2002 Professorin für Medienästhetik an der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn. 1992–1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 240 „Bildschirmmedien“ an der Uni Siegen (u.a. Hg. v. Theaterbühne- Fernsehbilder. Sprech-, Musik- und Tanztheater im und für das Fernsehen. Anif/Salzburg 1998) sowie freiberufliche journalistische Tätigkeit als Kunstkritikerin. 1997–1999 Visiting Scholar an der New York University, danach Habilitationsstipendiatin der DFG.

Forschungsschwerpunkte: Medium Ausstellung; mediale Aspekte der Repräsentation von Kunst, Theater, Literatur in Film und Fernsehen; Intermedialität; Ästhetik der visuellen Medien; Medienkunst; Mediale Transformation des Performativen; Kunst und Visuelle Kultur; Bildkritik und -diskurs.

Publikationen (Auswahl):

„‚Verschwinden des Körpers‘ – ‚Wiederkehr des Körpers‘. Theatralisierung und Anthropologisierung in den audiovisuellen Medien.“ In: Autoren, Automaten, Audiovisionen. Neue Ansätze der Medienästhetik und Tele-Semiotik. Hrsg. von Ernest W.B. Hess-Lüttich. Wiesbaden 2001, S. 151–168.

„Strategien des Situativen. Anti-Ästhetik und Re-Ästhetisierung.“ In: Zwischen-Bilanz. Eine Festschrift zum 60. Geburtstag von Joachim Paech. Paech2002@uni-konstanz.de.

„Theater/Film – der Konflikt Artaud/Dulac als Paradigma.“ In: Französische Theaterfilme – zwischen Surrealismus und Existenzialismus. Hg. von Michael Lommel, Isabel Maurer Queipo, Nanette Rissler-Pipka, Volker Roloff. Bielefeld 2004, S.109–131.

„Fernsehtheater-Videoperformance. Samuel Beckett und die Videokunst.“ In: Beckett und die Medien. Hg. von Peter Seibert und Simone Malaguti. Bielefeld 2008, S. 157–187.

„Fundstücke im intermedialen Prozess – Zwischen Fotografie und Skulptur.“ In: Fundstücke im medialen Prozess. Hg. von Petra Maria Meyer, 2009 (im Druck).

„Fish Story. Bildkritik, Intermedialität und Diskurs – Allan Sekulas kritischer Dokumentarismus.“ In: Kirchner/Pohl/Riedel (Hg.): Kritik des Ästhetischen – Ästhetik der Kritik. Festschrift für Karl Prümm. Marburg: Schüren 2010, S. 190–197.

 

 

Dr. Jessica Nitsche

Jessica Nitsche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kultur und Medien der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; 2009 Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit über Fotografie und Fotografisches im Werk Walter Benjamins; 2004–2007 DFG-Stipendiatin innerhalb des Graduiertenkollegs Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung (Frankfurt am Main); Studium der Fächer Philosophie, Germanistik und Kunst an den Universitäten Münster und Paderborn. Arbeitsschwerpunkte: Walter Benjamin, Theoriegeschichte der Fotografie, Fotografische Strategien in Literatur und Kunst, Konstellationen von Ästhetik und Politik, Dokumentarisches in Literatur, Fotografie und Film.

Publikationen (Auswahl):

Walter Benjamins Gebrauch der Fotografie. Berlin: Kadmos (erscheint in Kürze).

Spuren-Bilder und -Begriffe. Eine (Re-)Lektüre des Gemäldezyklus 18. Oktober 1977 von Gerhard Richter. In: Moderne. Kulturwissenschaftliches Jahrbuch 4, hg. von Helga Mitterbauer, Katharina Scherke u. Sabine Müller. Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag 2009, S. 70–84.

Über „revolutionäre Gebrauchswerte“ und eine Politisierung des Bildverstehens. Walter Benjamins Blick auf Avantgarden und Politik am Beispiel der Fotografie. In: Avantgarden und Politik, hg. von Stephan Möbius und Lutz Hieber. Bielefeld: transcript 2009, S. 31–48. 

Spiele mit der Sichtbarkeit. Mimétisme und mimetisches Vermögen nach Roger Caillois und Walter Benjamin. In: Mimikry. Gefährlicher Luxus zwischen Natur und Kultur, hg. von Andreas Becker u.a. Schliengen: Argus 2008, S. 74–91.

Dem Tod ins Auge (ge)sehen – Protagonistinnen der Fotografietheorie. In: BLICK.SPIEL.FELD, hg. von Malda Denana, Jule Hillgärtner, Eva Holling, Anneka Metzger, Matthias Naumann, Jessica Nitsche, Lars Schmid u. Silke C. Schuck. Würzburg: Königshausen & Neumann 2008, S. 93–111.

Fotografische Stadträume / Stadt-Bild-Lektüren. Walter Benjamins Rezeption der Paris-Fotografien Eugène Atgets. In: Topographien der Erinnerung. Zu Walter Benjamins Passagen, hg. von Bernd Witte. Würzburg: Königshausen und Neumann 2008, S. 258–269.

 

 

Doreen Hartmann, M.A.

Studium der Allgemeinen Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Informatik an der Universität Paderborn. Seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Medienästhetik an der Universität Paderborn. Arbeitet an einer Dissertation zu Computer-Demos (computergenerierten, künstlerischen Echtzeit-Animationen). Lehrt und forscht im Bereich digitale Medienkunst und digitale (Sub-)Kulturen.

Publikationen (Auswahl):

„Phänomen Machinima: Umformende Mediennutzung zwischen technischem Können, industrieller Vereinnahmung und ästhetischem Anspruch“, in: kunsttexte.de, Nr. 1, 2010.

„Computer Demos and the Demoscene: Artistic Subcultural Innovation in Real-Time“. In: Judith Funke, Stefan Riekeles, Andreas Broeckmann, Hartware MedienKunstVerein (Hg.): Proceedings of the 16th International Symposium of Electronic Art ISEARuhr2010. Berlin: Revolver Publishing 2010, S. 124–126. 

 

 

Marie Beschorner

Marie Beschorner, geboren 1981 in Herford, ist Germanistin und Kunstwissenschaftlerin. Seit 2009 ist sie Doktorandin an der Universität Paderborn und arbeitet an ihrer Dissertation zur Symbolik und Repräsentation von Maskulinität in Soldatenbildern der zeitgenössischen Kunst. Ihre Forschungsschwerpunkte sind zeitgenössische Kunst und Bildpolitik, Symbolik und visuelle Repräsentationen des „Maskulinen“, homoerotische Repräsentation und Bildgeschichte, Soldatenbilder, Kunst und Krieg, Kriegsfotografie, Literatur und Bildkultur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie arbeitet zudem im Bereich der Gamesstudies und interessiert sich hierbei insbesondere für Repräsentationsfragen sowie die Avatar-Spieler-Relation.

Webseite: www.mariebeschorner.de

 

Kristin Wenzel

Kristin Wenzel (*1982), seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaften am Lehrstuhl für Mediensoziologie der Universität Paderborn, 2004–2008 Studium der Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienkultur an der Universität Paderborn, Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie (insbes. der Wahrnehmung), Kulturphilosophie und Ästhetik, Dissertation zum Thema: „Das künstlerische Bild als Medium leiblicher Subjektivität. Eine wahrnehmungstheoretische Auseinandersetzung.“

 

 

Matthias Koch

BA-Studium der Romanistik und Medienwissenschaft in Paderborn und Santiago de Compostela; MA-Student der Medienwissenschaft in Paderborn; Studentische Hilfskraft bei Prof. Inga Lemke, Bereich Medienästhetik der Universität Paderborn; Gründungsmitglied der nachwuchswissenschaftlichen Projektgruppen “theorie denken” (aktuelle Workshopreihe zu Hans Blumenberg) und “Digitalität und Gesellschaft”. 

 
Publikation: “Borniert analog. Zur ideologischen Dichotomie zwischen Digital Natives und Digital Immigrants”, in: www.telepolis.de.

 

 

Heike Derwanz

Studium der Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft und Philosophie in Bremen und Siena/Italien. Promoviert am Graduiertenkolleg Automatismen der Uni Paderborn über Street-Art-Künstler und ihre Karrieren auf dem Kunst- und Designmarkt.

Publikationen (Auswahl):

Heike Derwanz: Jugend zur Wendezeit. Sechs ostdeutsche Lebensläufe. Schriftenreihe: Kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien, Heft 20. Bremen 2008.

„Selling work is one thing …“ Street Art an der Innenseite der Außenseite der Kunst. Kunsttexte.de, Ausgabe März 2010. (http://www.kunsttexte.de/index.phpid=591&idartikel

 =30735&artaus=3&ausgabe=29377&zu=621.)

„Was es nicht online gibt, gibt es nicht.“ Tausch und Selektion in Street Art Blogs. In: Bierwirth, Maik; Oliver Leistert, Renate Wieser (2010): Ungeplante Strukturen. Tausch und Zirkulation. Fink: München, 203–220.

 

 

Roman Marek

Studium von International Business & Management Studies in Amsterdam und Dortmund (2003), anschließend Osteuropastudien (Kultur & Politik) an der Freien Universität Berlin mit einer Abschlussarbeit (2007) über die BRD- und DDR-Modefotografie.

Seit 2008 am Graduiertenkolleg Automatismen der Universität Paderborn. Sein Dissertationsvorhaben beschäftigt sich mit der Video-Kultur im Internet: „Die formale Evolution der Videobilder. YouTube als Ort der Zirkulation und Verhandlung“.

Publikationen (Auswahl):

Roman Marek: Creativity meets circulation: internet videos, amateurs and the process of evolution, in: Fischer, Gerhard; Vassen, Florian (Hg.) Collective Creativity. Collaborative Work in the Sciences, Literature and the Arts, Amsterdam, New York: Editions Rodopi (im Druck).

Bublitz, Hannelore; Marek, Roman; Steinmann, Christina Louise; Winkler, Hartmut (Hrsg.): Automatismen. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag. (2010).

 

 

Dr. Theo Röhle

Studium der Ideengeschichte, Cultural Studies sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft in Stockholm. Promotion 2009 im Fach Medienkultur an der Universität Hamburg. Seit 2009 Postdoktorand am Graduiertenkolleg Automatismen, Universität Paderborn. Forschungsschwerpunkte: Science and Technology Studies, digitale Wissensordnungen, Überwachung, Macht.

 

 

English Bios:

(for publications please see the German Bios)

 

Prof. Dr. Inga Lemke

Inga Lemke has studied Art and German Philology, 1992 doctorate. 19921997 research assistant at the collaborative research centre 240 “Bildschirmmedien” at the University of Siegen, and freelance work as art critic. 1997–1999 Visiting Scholar at the New York University, then holder of a habilitation scholarship by the DFG. Since 2002 professor of media aesthetics (Faculty of Arts and Humanities) at the University of Paderborn. Core research themes: medium exhibition; aspects of the representation of art, theatre, literature within the media; intermediality; aesthetics of the visual media; media art; transformation of the performative; art and visual culture; image criticism and discourse.

 

 

Dr. Jessica Nitsche

Jessica Nitsche is research assistant at the Department of Culture and Media at the Heinrich-Heine-University Düsseldorf; 2009 doctorate at the Goethe-University Frankfurt am Main; 20042007 scholarship by the DFG as part of the post graduate programme Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung (Frankfurt am Main); study of Philosophy, German Philology and Art at the Universities of Münster and Paderborn. Her work focuses on: Walter Benjamin; the history of photographic theory; photographic strategies in literature and art; constellations of aesthetics and politics; documentary in literature, photography and film.

 

 

Doreen Hartmann, M.A.

Doreen Hartman has studied Comparative Literature, Media Studies and Computer Science at the University of Paderborn. Since 2006 research assistant in the Department of Media Aesthetics at the University of Paderborn. She is currently working on her dissertation on computer demos (computer generated, artistic real-time animations). Teaches and researches in the fields of digital media art and digital (sub-)cultures.

 

 

Marie Beschorner

Marie Beschorner, born 1981 in Herford, has degrees in German Studies and Art Studies. Since 2009 she is doctoral candidate at the University of Paderborn and works on her dissertation on the symbolism and representation of masculinity within the imagery of soldiers in contemporary art. Her research focuses on contemporary art and the politics of images, symbolism and visual representation of “masculinity”, homoerotic representation and image history, imagery of soldiers, art and war, war photography, literature and image culture in the 19th and early 20th century. Besides that, she also works in the field of Gamestudies and is at this especially interested in questions concerning the representation and the relation between avatar and player.

 

 

Kristin Wenzel

Kristin Wenzel (*1982), since 2008 research assistant at the chair of media sociology within the Department for Media Studies at the University of Paderborn; 2004–2008 she has studied Media Studies with emphasis on Media Culture at the University of Paderborn; core themes: phenomenology (especially of the perception), cultural philosophy and aesthetics; dissertation: „Das künstlerische Bild als Medium leiblicher Subjektivität. Eine wahrnehmungstheoretische Auseinandersetzung.“

 

 

Matthias Koch

Matthias Koch is Bachelor of Arts, he studied Romance Philology and Media Studies in Paderborn and Santiago de Compostela; currently he is Master of Arts student in the field of Media Studies in Paderborn; student assistant to Prof. Inga Lemke, chair of media aesthetics at the University of Paderborn; founding member of the junior scientific project groups “theorie denken” (current workshop series on Hans Blumenberg) and “Digitalität und Gesellschaft”.

 

 

Heike Derwanz

Heike Derwanz has degrees in Cultural Studies, Art Studies and Philosophy (Bremen and Siena/Italy). Currently working on her doctorate within the post graduate programme Automatismen at the University of Paderborn about Street Artists and their career on the art and design market.

 

 

Roman Marek

Roman Marek has studied International Business & Management Studies in Amsterdam and Dortmund (2003), then Eastern Europe Studies (Culture & Politics) at the Freie Universität Berlin with a degree (2007) about fashion photography in the FRG and the GDR. Since 2008 part of the post graduate programme Automatismen at the University of Paderborn. His dissertation focuses on the video culture in the Internet: „Die formale Evolution der Videobilder. YouTube als Ort der Zirkulation und Verhandlung“.

 

 

Dr. Theo Röhle

Theo Röhle has studied Intellectual History, Cultural Studies as well as Media and Communication Science in Stockholm. 2009 Doctorate in the field of Media Culture at the University of Hamburg. Since 2009 postdoctoral position in the post graduate programme Automatismen at the University of Paderborn. His research focuses on Science and Technology Studies, digital knowledge orders, surveillance and power.